Maskenspende aus der Nähwerkstatt für Menschen aus verschiedenen Nationen

Eine besondere Spendenübergabe fand am Mittwoch, 29.04.2020 in den Geschäftsräumen des Ambulanten Hospizdienstes Westlicher Enzkreis e.V. statt.

Frau Maha Alkalaf, Aktive in der „Nähwerkstatt“ und Herr Stefan Schröck, Integrationsbeauftragter der Gemeinde Keltern, übergaben heute dem Hospizdienst selbstgenähte Mundschutzmasken.

Als Grund für diese Spende nannte Frau Alkalaf das Bedürfnis, DANKE zu sagen für die Hilfe, die sie und ihre Mitnäherinnen in Deutschland erfahren haben.

Die Frauen treffen sich regelmäßig samstags, um zu nähen. Dabei werden sie angeleitet von einem gelernten Schneider und Modedesigner aus Syrien. Daraus sind schon tolle Kleider und vor allem Kinderkleidung entstanden.

In dem – vor der Coronapandemie – regelmäßig stattfindenden „Café International“ gab es auch schon eine Modenschau.

Wenn Kontakte in Gruppen wieder möglich sein werden, freuen sich die Aktiven der Nähwerkstatt über BürgerInnen, die gemeinsam mit ihnen nähen.

Die Einsatzleitungen des Hospizdienstes bedanken sich herzlich bei allen Beteiligten der Nähwerkstatt und wünschen diesem wertvollem Projekt für die Zukunft aktive Unterstützung durch die Bürgerschaft und aktuell jede Menge Sachspenden in Form von kochfester Baumwolle und Gummiband.

 

(Text: U. Sickinger / Foto: Hospizdienst Westl. Enzkreis)