25. Süddeutsche Hospiztage – Letztverlässlichkeit

Drei ehrenamtliche Mitarbeiter:innen und die beiden Koordinatorinnen des Ambulanten Hospizdienstes Westlicher Enzkreis nahmen vom 3.-5. Juli an den 25. Süddeutschen Hospiztagen im Tagungszentrum der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart in Hohenheim teil.

Unter dem übergeordneten Thema 'Letztverlässlichkeit' gab es Vorträge zu den Themen Entwicklung der Hospizarbeit, Sucht als Herausforderung im Hospiz, Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland sowie die Treue zum hospizlichen Auftrag als Trost für den Menschen.

Letztverlässlichkeit meint, dass sich sterbende Menschen darauf verlassen können, nicht allein zu bleiben, wenn sie das Leben hier verlassen. Dafür steht die Hospizarbeit, mit ihrem Versprechen beharrlich, unbeirrt, treu und sorgsam Beistand zu leisten.

Acht Workshops zu Ritualen, Spiritualität, Märchen, Musik, Fremdsein, Humor, psychischen Erkrankungen und Tanz ergänzten das Programm.

Für großen Spaß sorgte die WILDE BÜHNE Stuttgart mit ihrem Improvisationstheater.

Wertvoll waren auch die guten Gespräche mit den Mitarbeiter:innen aus anderen hospizlichen Diensten in ganz Baden Württemberg.


Text: Peter Zeppenfeld 
Bild: Ambulanter Hospizdienst Westlicher Enzkreis e.V.