Archiv aller Meldungen vom Hospizdienst westlicher Enzkreis e.V.

Wieder ein herzliches Dankeschön dem Nähtreff Palmbach

„Drückerle“-Kissen sollen schwerkranke Menschen trösten und sie wissen lassen: Da ist jemand, deran mich denkt. Unter diesem Motto hat Frau Martina Vogt stellvertretend für den Nähtreff Palmbach der Einsatzleitung Elke Bachteler vom ambulanten Hospizdienst westlicher Enzkreis e.V. am 26.09.2024 viele bunte „Drückerle“ als Spende überreicht. Bereits zum 3. Mal. Die „Drückerle“ können von den Mitarbeitenden des Ambulanten Hospizdienstes in die Begleitungen als Kraft- und Trostspender mitgenommen werden.

Trauerbegleiterausbildung im Juli 2024 beendet

Mit viel Vorfreude und Enthusiasmus haben 6 ehrenamtliche Mitarbeitende im Januar 24 ihre Ausbildung zum Trauerbegleiter begonnen (wir haben bereits darüber berichtet).

Seminarleiter Hermann J. Bayer führte mit großem Fachwissen und nötigem Feingefühl durch diesen Kurs und konnte so das nötige „Rüstzeug“ zur Trauerbegleitung vermitteln.

Im Juli konnte der Kurs für alle Teilnehmenden erfolgreich abgeschlossen werden.

25. Süddeutsche Hospiztage – Letztverlässlichkeit

Drei ehrenamtliche Mitarbeiter:innen und die beiden Koordinatorinnen des Ambulanten Hospizdienstes Westlicher Enzkreis nahmen vom 3.-5. Juli an den 25. Süddeutschen Hospiztagen im Tagungszentrum der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart in Hohenheim teil.

Unter dem übergeordneten Thema 'Letztverlässlichkeit' gab es Vorträge zu den Themen Entwicklung der Hospizarbeit, Sucht als Herausforderung im Hospiz, Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland sowie die Treue zum hospizlichen Auftrag als Trost für den Menschen.

Bürgerfest in Königsbach

Der ambulante Hospizdienst Westlicher Enzkreis e.V. wurde eingeladen, sich mit vielen anderen Vereinen aus Königsbach-Stein auf dem Bürgerfest von Königsbach zu präsentieren und über unsere Arbeit zu informieren. Bei strahlendem Sonnenschein und guter Laune durften wir uns mit unserer Wurfbude, vielen Informationen und etlichen kleinen Preisen für erfolgreiche „Werfer“ auf dem Sportgelände platzieren. Viele kleine und große, junge und ältere Menschen ließen sehr ambitioniert die Bälle fliegen und konnten diese auch in den vorbereiteten Blumentöpfen versenken.

Fortbildungswochenende für ehrenamtliche Mitarbeiter

Ein wunderbar intensives und kurzweiliges Fortbildungswochenende zum Thema „Mimikresonanz“ durften die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Hospizvereins Westlicher Enzkreis vom 22.Juni bis 23. Juni im Hohenwart-Forum erleben.

Wenn die Worte fehlen…

Menschen verlieren aus unterschiedlichen Gründen ihr Sprachvermögen. Die Kommunikation wird schwierig, und es verlangt ein hohes Maß an Aufmerksamkeit und Einfühlungsvermögen der Begleiter. 

Sterbebegleitung

Lange saßen sie da und hatten es schwer. Aber sie hatten es gemeinsam schwer und das war ein Trost. Leicht war es trotzdem nicht.
(nach Astrid Lindgren)

Wir begleiten Schwerkranke und sterbende Menschen und auf Wunsch auch die An- und Zugehörigen im Privathaushalt, im Betreuten Wohnen, im Pflegeheim und auch im Krankenhaus, durch

Sie haben keine Zeit und möchten trotzdem gerne etwas für den ambulanten Hospizverein tun?

Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben“, sagte schon Cicely Saunders, eine der Begründerinnen der modernen Hospizbewegung.
Können Sie sich vorstellen, diese wertvolle Arbeit zu unterstützen? Wie wäre es mit einer Mitgliedschaft in unserem Hospizverein?

Hilfen im Alter

Keltern-Ellmendingen/Straubenhardt. Über „Hilfen im Alter“ sprach im April, die Leiterin der gleichnamigen Beratungsstelle in Straubenhardt, Bärbel Pfleiderer-Höhn, beim Treffen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hospizdienstes Westlicher Enzkreis. Denn immer wieder werden auch die ehrenamtlichen Begleiter am Bett des Sterbenden um Rat gefragt.

Mitgliederversammlung 2024

Am vergangenen Donnerstag, den 18.04.2024 fand die Mitgliederversammlung des Ambulanten Hospizdienst Westlicher Enzkreis e.V. in Ellmendingen statt.

Die stellvertretende Vereinsvorsitzende Bärbl Maushart eröffnete und führte durch den Abend. Mit einem Zitat von Sören Kierkegaard „Es bedeutet nicht so viel, wie man geboren wurde, es hat aber unendlich viel zu bedeuten, wie man stirbt.“ begrüßte Frau Maushart die anwesenden Mitglieder.

Letzte Hilfe Kurs beim Ambulanten Hospizdienst Westlicher Enzkreis e.V.

Am vergangenen Freitag, den 15.03.2024, fand von 17-21 Uhr in den Räumen des Ambulanten Hospizdienst Westlicher Enzkreis e.V. ein Letzter Hilfe Kurs statt. Die Einsatzleitungen Heidi Kunz und Elke Bachteler wollen Mitmenschen stärken und ermutigen im Umgang mit Themen wie Sterben, Tod und Trauer. 

Was verändert sich bei einem Menschen, der sich im Sterbeprozess befindet? Welche Handreichungen sind hilfreich und nützlich? Wo kann ich Hilfe bekommen bei Fragen? Was passiert eigentlich, wenn man trauert? Dies sind nur einige Fragen, die an diesem Abend angesprochen wurden.

Eingeladen bei den Maltesern in Kämpfelbach

Am Dienstag, den 12.03.2024 waren die Einsatzleitungen vom Ambulanten Hospizdienst Westlicher Enzkreis e.V., Heidi Kunz und Elke Bachteler, bei den Maltesern in Kämpfelbach eingeladen.

Mit dem Thema „Vorbereitet sein auf das Sterben - geht das?“ haben sich 20 Interessierte abends auf den Weg ins Bernhardusheim nach Ersingen gemacht. Nach einer klangvollen und wunderschönen Einleitung am Klavier durch Emilia Zachmann stiegen wir ins Thema ein.

Sinnvoll Spenden mit „Carli“

Hallo, ich heiße Carli und möchte Dein Begleiter sein.
Ob am Schulranzen, im Auto oder am Schlüsselbund, ich fühle mich überall wohl.

Mich kann man nicht kaufen, ich bin nur im Tausch gegen eine Spende für den Ambulanten Hospizdienst Westlicher Enzkreis zu haben und erfülle damit einen sehr guten Zweck.

Brauchen wir nicht alle dann und wann einen guten Begleiter? Besonders in schweren Zeiten? In liebevoller Handarbeit haben die Ehrenamtlichen des Hospizdienstes einen kleinen Begleiter geschaffen, der Ihnen ein Lächeln schenken soll.

Was dann?

Und dann kommt der Zeitpunkt der Unausweichlichkeit - das Sterben rückt näher.
Durch Krankheit, oder der Lebensjahre geschuldet.

Die Zukunft hat nur noch eine überschaubare Länge und da sind noch so viele Fragen und Unsicherheit im Umgang mit diesem letzten Stück Weg, das vor Ihnen liegt.

Ob als Angehöriger, oder selbst Betroffener. Die Emotionen und Fragen suchen sich ihren Weg.

Wussten Sie schon…

Hospizbegleiter sind Menschen wie „Du und ich“, die für ihren sensiblen Einsatz professionell geschult wurden, und ehrenamtlich tätig sind. Das bedeutet, dass sie Schwerkranke und sterbende Menschen in ihrer freien Zeit zu Hause, im Pflegeheim oder auch im Krankenhaus besuchen und Zeit mit ihnen und/oder ihren An- und Zugehörigen verbringen. Es wird gesprochen, vorgelesen, zugehört, gebetet, gesungen und vieles mehr, ganz individuell für jeden Menschen in seiner Einzigartigkeit. Unser Dienst ist unentgeltlich, die Hospizmitarbeiter unterliegen der Schweigepflicht.

Langjährig engagierte Arbeit für den Ambulanten Hospiztag

Mitgliederversammlung vom 17.10.2023

 Im Frühjahr bereits feierte der Ambulante Hospizdienst Westlicher Enzkreis e.V. sein 25-jähriges Bestehen mit einem Festkonzert des Südwestdeutschen Kammerorchesters Pforzheim und dem renommierten Trompeter Reinhold Friedrich. Am Dienstag, den 17.10.2023 konnten nun in der Mitgliederversammlung jene Menschen geehrt werden, ohne die ein solches Jubiläum nicht möglich gewesen wäre. Musik gibt es auch bei dieser Gelegenheit: Johanna Völker und Franzi Gunkelmann gaben zwei Violinen-Duette von Georg Friedrich Händel zum Besten.

Hospiz lässt mich nochmal…

Am 14.Oktober 2023 fanden der Welthospiztag sowie der Deutsche Hospiztag 2023 statt. Unter dem Motto „Hospiz lässt mich noch mal…“ informierte der Ambulante Hospizdienst westlicher Enzkreis e.V. auch in diesem Jahr über seine Unterstützungsangebote für schwerstkranke und sterbende Menschen und ihren Angehörigen.

Ernährung am Lebensende

Der ambulante Hospizdienst westlicher Enzkreis wurde am 07.11.2023 zu einem von mehreren Themenabenden in die Tagespflege Königsbach eingeladen. Thema war die Vorstellung des ambulanten Hospizdienstes mit den bestehenden Möglichkeiten der Unterstützung sowie Ernährung am Lebensende.

Sie ahnen nicht, was sich in diesem Koffer befindet?

Kofferprojekt

„Wenn ich das gewusst hätte, dann hätte ich…“
Sie sind neugierig geworden? Kommen und staunen Sie.

Ich, der Koffer, stehe geöffnet auch bald an einem Ort in Ihrer Gemeinde; also ganz in Ihrer Nähe.

Über den nächsten Aufenthaltsort des Koffers werden wir Sie auf dem Laufenden halten.

Ambulanter Hospizdienst westlicher Enzkreis
Tel: 07236-2799897

 

Trauerbegleitung

Wir, der ambulante Hospizdienst westlicher Enzkreis e.V., bieten Trauerbegleitungen an. Dies ist ein einfühlsamer Prozess, der Menschen unterstützt, die den Verlust eines geliebten Menschen erleben. Wir bieten emotionale Unterstützung, Raum für Gespräche und helfen dabei, mit den vielfältigen Gefühlen umzugehen, die mit dem Verlust einhergehen. Durch Zuhören, Verständnis und Anleitung bei der Trauerbewältigung können wir dazu beitragen, dass Trauernde Schritt für Schritt ihren eigenen Weg durch den Trauerprozess finden.

Fortbildungswochenende für ehrenamtliche Hospizmitarbeiter

Ein wunderbar intensives Fortbildungswochenende durften wir Ehrenamtliche des Hospizvereins Westlicher Enzkreis vom 15. bis 16. Juli im superschönen Hohenwart-Forum erleben.

Sozusagen „Von der hohen Warte aus“ brachte uns unsere Dozentin Frau Gabriele Schmakeit in ihrer unverwechselbar authentischen und liebevollen Art bei, wie wir einen personenbezogenen Kontakt zu Menschen herstellen können, bei denen mit zunehmendem Verlust der Hirnleistung nur noch die Gefühlswelt übrig bleibt.

Eingeladen beim Besuchsdienst der Kirchengemeinden Conweiler/Feldrennach/Pfinzweiler

Am Mittwoch, den 5.Juli 2023 waren die Einsatzleitungen vom Ambulanten Hospizdienst westlicher Enzkreis Heidi Kunz und Elke Bachteler beim Besuchsdienst der Kirchengemeinden Conweiler/Feldrennach/Pfinzweiler eingeladen. „Wie können wir als Besuchsdienst Kranken, Sterbenden und ihren Angehörigen beistehen?“ oder „ Wie kann oder soll man in dieser Situation vom Glauben reden?“ waren nur einige der spannenden Fragen.

Sie haben keine Zeit und möchten trotzdem gerne etwas für den ambulanten Hospizverein tun?

Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben“, sagte schon Cicely Saunders, eine der Begründerinnen der modernen Hospizbewegung.

Können Sie sich vorstellen, diese wertvolle Arbeit zu unterstützen? Wie wäre es mit einer Mitgliedschaft in unserem Hospizverein?

Wir begleiten sterbende und schwerstkranke Menschen auf ihrem letzten Weg.

Ein herzliches Dankeschön dem Nähtreff Palmbach

„Drückerle“-Kissen sollen schwerkranke Menschen trösten und sie wissen lassen: Da ist jemand, der an mich denkt. Unter diesem Motto hat Frau Martina Vogt stellvertretend für den Nähtreff Palmbach der Einsatzleitung Elke Bachteler vom ambulanten Hospizdienst westlicher Enzkreis e.V. am 01.06.2023 viele bunte „Drückerle“ als Spende überreicht. Die „Drückerle“ können von den Mitarbeitenden des Ambulanten Hospizdienstes in die Begleitungen als Kraft- und Trostspender mitgenommen werden.

Der ambulante Hospizdienst westlicher Enzkreis e.V. sagt Dankeschön

In Gräfenhausen, bei der Alten Kelter, fand an Christi Himmelfahrt (18.05.2023) mit über 120 Besuchern ein Distriktgottesdienst der Kirchengemeinden Birkenfeld, Gräfenhausen, Niebelsbach und der Verbundkirchengemeinde Neuenbürg statt.

Musikalisch umrahmt wurde dieser durch den Posaunenchor mit ihren Jungbläsern.

„Abschiedsgeschenke“ war das Thema der beiden Pfarrerinnen Ute Biedenbach und Charlotte Moskaliuk.

Wie finde ich die richtigen Worte, um zu trösten?

Wie finde ich die richtigen Worte, um zu trösten? Wie begegne ich einem trauernden Menschen? Gibt es falsches oder richtiges Trauern? Wie kann ich Hinterbliebene mental unterstützen? Mit diesen und weiteren spannenden Fragen setzten sich die Nachbarschaftshelfer/innen der Sozialen Dienste Straubenhardt/Keltern bei einer Fortbildung beim Ambulanten Hospizdienst westlicher Enzkreis e.V. auseinander.

Sterbebegleitung

Wir vom ambulanten Hospizdienst westlicher Enzkreis e.V. sind mit unserem Team nahe am Menschen, damit wir den Sterbenden und ihren Angehörigen bestmöglich beistehen können. Unsere Aufgabe und unser Einsatz ist „Zeit mitzubringen“ für den Betroffenen und für die Angehörigen.

Die hospizliche Haltung, die die Sterbebegleitung sichert, gründet in der bedingungslosen Annahme der Gefühle und Empfindung des Sterbenden.
Dabei spielen Emotionen wie Trauer, Angst, Hoffnung, Freude, Entsetzen und viele mehr eine große Rolle.

Warum ich beim Hospizdienst bin

Eva Glauner, ehrenamtliche Mitarbeiterin

„Es war wohl einfach der richtige Zeitpunkt“, stellt Eva Glauner im Rückblick fest. Sie war 44, als sie sich entschloss, den Lehrgang als Sterbebegleiterin beim Hospizdienst zu machen. „Ich wollte einen Dienst erweisen und auch mein eigenes Erleben verarbeiten.“ Zuvor hatte sie ihre an Demenz erkrankte Großmutter begleitet, die im Pflegeheime lebte. Wobei sie das Gefühl nicht loswurde, für sie nicht so da sein zu können, wie sie es gern gewollt hätte.

Klangvolle Jubiläumsfeier

„Wir sind froh, dass es Sie gibt!“ bekannte Bürgermeister Steffen Bochinger am Sonntag (19.3.)im bis auf den allerletzten Platz gefüllten Saal der Christlichen Gemeinde in Ellmendingen. Gemeint war der Ambulante Hospizdienst Westlicher Enzkreis, der an diesem Tag sein 25-jähriges Bestehen feierte. Mit einem stimmungs- und, im wahrsten Sinn des Wortes, klangvollen Fest, das in den zahlreichen Gästen sowie den Mitarbeitern des Hospizdienstes und Mitgliedern des Hospizvereins noch nachhallen dürfte.

Vorstellung der neuen Einsatzleitung

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

ich möchte mich Ihnen heute neben Frau Kunz als neue Einsatzleitung des ambulanten Hospizdienstes westlicher Enzkreis e.V. vorstellen.

Mein Name ist Elke Bachteler und ich habe meine Tätigkeit zum 01.01.2023 aufgenommen. Ich bin 53 Jahre alt und lebe mit meinem Mann zusammen in Arnbach. Wir haben 3 erwachsene Kinder und zwei Enkelkinder.

Verabschiedung Ute Sickinger


 

Einen schmerzlichen Verlust musste der Hospizdienst Westlicher Enzkreis zum Jahresende hinnehmen: Ute Sickinger, Diplom-Sozial-Pädagogin und Palliativfachkraft, die seit gut viereinhalb Jahren neben Heidi Kunz Einsatzleiterin des Hospizdienstes war, musste aus gesundheitlichen Gründen ausscheiden. Eine Situation, die alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie den Vorstand des Vereins gleichermaßen betroffen hat.