Archiv aller Meldungen vom Hospizdienst westlicher Enzkreis e.V.

Vorstellung der neuen Einsatzleitung

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

ich möchte mich Ihnen heute neben Frau Kunz als neue Einsatzleitung des ambulanten Hospizdienstes westlicher Enzkreis e.V. vorstellen.

Mein Name ist Elke Bachteler und ich habe meine Tätigkeit zum 01.01.2023 aufgenommen. Ich bin 53 Jahre alt und lebe mit meinem Mann zusammen in Arnbach. Wir haben 3 erwachsene Kinder und zwei Enkelkinder.

Verabschiedung Ute Sickinger

 

Einen schmerzlichen Verlust musste der Hospizdienst Westlicher Enzkreis zum Jahresende hinnehmen: Ute Sickinger, Diplom-Sozial-Pädagogin und Palliativfachkraft, die seit gut viereinhalb Jahren neben Heidi Kunz Einsatzleiterin des Hospizdienstes war, musste aus gesundheitlichen Gründen ausscheiden. Eine Situation, die alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie den Vorstand des Vereins gleichermaßen betroffen hat.

Mitarbeitertreffen im August 2021

Enzkreis (vie). Unter dem Motto: „Begegnung – Austausch – Zukunft“ stand das Mitarbeitertreffen des Hospizdienstes Westlicher Enzkreis am vergangenen Wochenende in Hohenwart. Kreativität, Teamgeist und ein bisschen Einfallsreichtum waren gefragt. Es war das erste Zusammensein nach der langen Corona-Zwangspause. Etliche Fragen taten sich auf: Wo steht der oder die Einzelne jetzt? Wie sieht er/sie sich innerhalb der Gruppe? Und wohin soll die Reise gehen?

Fußpflege Angelika Fränkle dankt

… ihren KundInnen Für die Unterstützung des Hospizdienstes Westlicher Enzkreis e.V. in der Pandemiezeit.

Durch den Erlös selbstgenähter Masken, Geldspenden und Trinkgelder kam ein toller Betrag zusammen. Das Spendenschweinchen hatte 500,- € im Bauch, die dem Hospizdienst überreicht wurden. Dieser freut sich sehr über die großzügige Zuwendung und dankt Frau Fränkle und ihren KundInnen.


So erreichen Sie den ambulanten Hospizdienst Westlicher Enzkreis:

Koordination, Einsatzleitung, Palliative Beratung: 07236 279 9897

Schon gewusst?

Wen begleiten wir?

  • Schwerkranke und Sterbende
  • Angehörige und Zugehörige von Schwerkranken
  • Menschen, die aufgrund einer schweren Diagnose Gesprächsbedarf haben
  • Trauernde

Ab wann kommt der Hospizdienst?

Früher als Sie denken!

Viele denken, dass der Hospizdienst erst dann gerufen werden kann, wenn sich ein Mensch bereits sichtbar im Sterbeprozess befindet und Hilfe für die allerletzten Stunden benötigt wird.

Trauer in Pandemiezeiten

Definiere Trauer… Ein schwieriges Unterfangen da sie sie sich für Jeden anders darstellt. Der große gemeinsame Nenner ist der Verlust von etwas, von jemandem. In dieser Zeit verlieren wir weltweit seit einem Jahr das Gefühl der Routine, die Sicherheit einen Ausflug eine Reise, zu einem beliebigem Zeitpunkt zu unternehmen, Feste wie Ostern, eine Hochzeit oder den Weißen Sonntag so gestalten zu können, wie es seit Generationen in der Familie Tradition ist.

Spende von den „Flinken Stricknadeln“

Stricken für den guten Zweck

Auch in Corona- Zeiten haben die Damen von den „Flinken Stricknadeln“ eine stattliche Summe für den guten Zweck „erstrickt“ und an den Ambulanten Hospizdienst gespendet.

Wir sagen an dieser Stelle ganz herzlich DANKE für das treue Engagement der fleißigen Strickerinnen für unseren Dienst.

Kontakt: die-flinken-stricknadeln [at] gmx.de

Text: Hospizdienst

Familie spendet ihre Geschenke an Ambulanten Hospizdienst Westlicher Enzkreis e.V.

Weihnachtsgeschenke einmal anders

Da dieses Jahr ein sehr spezielles war, haben wir als Familie entschieden, auch Weihnachten etwas anders zu gestalten als sonst. Uns geht es trotz der aktuellen Umstände weiterhin deutlich besser als vielen anderen Menschen dieser Welt, weshalb wir beschlossen haben, in diesem Jahr gegenseitig etwas zu spenden. Zusätzlich zur Unterstützung von großen Hilfsorganisationen wie Plan International und SOS-Kinderdorf haben wir uns für den Hospizdienst hier in Keltern entschieden.

Wir vom Ambulanten Hospizdienst westlicher Enzkreis sagen DANKE

  • allen, die uns im Jahr 2020 ihr Vertrauen geschenkt haben, uns ihre Türen öffneten und uns sie ein Stück ihres Lebensweges haben begleiten lassen.
  • unseren Ehrenamtlichen Mitarbeitern, die diese Arbeit überhaupt erst ermöglichen und gerade in dieser besonderen und oftmals unsicheren Zeit etwas von ihrer Lebenszeit den Betroffenen und ihren Angehörigen am Lebensende, schenken.
  • Allen, die uns im Kleinen und Großen, so vielfältig Weise unterstützt und begleitet haben und damit unsere Arbeit als gemeinnützigen Verein möglich machen.
  • unserem Vorstand, der unsere

Deutscher Hospiztag 2020

„Oh Herr, gib jedem seinen eignen Tod“, schrieb einst Rilke. „Das Sterben, das aus jenem Leben geht, darin er Liebe hatte, Sinn und Not.“ Um das Sterben, um den letzten Weg eines Menschen geht es der Hospizbewegung und ihren Diensten mit dem Palliativverband. Der Welthospiztag fällt in diesem Jahr auf den 10. Oktober, der Tag des deutschen Hospiz-und Palliativverbandes, im Jahr 2 000 ins Leben gerufen, ist am 14. Oktober. Beide Tage können, coronabedingt, nicht gefeiert werden, wie ursprünglich geplant. Keine Lesungen, keine sonstigen Feierlichkeiten.

Mit vollem Einsatz für Sie am Start

Die Einsatzleitungen (auf dem Foto v.l. Heidi Kunz und Ute Sickinger) des Ambulanten Hospizdienstes Westlicher Enzkreis e.V., sind froh an dieser Stelle mitzuteilen, dass nach etlichen Wochen im „Coronamodus“, der Hospizdienst nun wieder in der glücklichen Lage ist, seine Dienste in vollem Umfang anzubieten. Die Ehrenamtlichen des Hospizdienstes begleiten und unterstützen schwer Erkrankte, Sterbende und ihre Angehörigen wertschätzend und professionell. Ob zu Hause oder in einer Pflegeeinrichtung, kann eine Begleitung auf dem letzten Stück Lebensweg eine große Hilfe sein.

Spende von proWIN-Beraterin an den ambulanten Hospizdienst

Die Philosophie der proWin GmbH (Sitz im Saarland) ist eng mit karitativem Einsatz verknüpft. Im Sinne des Unternehmensleitsatzes „Zuerst der Mensch“ leistet der Direktvertrieb einen hohen gesellschaftlichen Einsatz- und das seit nunmehr 25 Jahren.

Im Jubiläumsjahr kann sich proWIN nicht nur über eine gute Gesamtsituation freuen, sondern auch über ein tolles Spendenergebnis.

Die jüngste Charitiy- Aktion des Unternehmens erzielte eine hohe Spendensumme, die in diverse soziale Projekte fließt.

Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands Ersingen spendet Erlös aus Maskenverkauf

Und immer noch werden im Ersinger Lädle Gesichtsmasken gegen eine Spende ausgegeben, so dass sich nochmals ein Spendenbetrag ergeben hat. Wir spenden nun nach der Sterneninsel, dem Sperlingshof und dem ökumenischen Frauenhaus auch an den Ambulanten Hospizdienst Westlicher Enzkreis e.V. Dort sind 40 Ehrenamtliche in der Sterbebegleitung tätig – auch aus Ersingen, Ispringen und aus unserer Frauengemeinschaft.

Maskenspende aus der Nähwerkstatt für Menschen aus verschiedenen Nationen

Eine besondere Spendenübergabe fand am Mittwoch, 29.04.2020 in den Geschäftsräumen des Ambulanten Hospizdienstes Westlicher Enzkreis e.V. statt.

Frau Maha Alkalaf, Aktive in der „Nähwerkstatt“ und Herr Stefan Schröck, Integrationsbeauftragter der Gemeinde Keltern, übergaben heute dem Hospizdienst selbstgenähte Mundschutzmasken.

Als Grund für diese Spende nannte Frau Alkalaf das Bedürfnis, DANKE zu sagen für die Hilfe, die sie und ihre Mitnäherinnen in Deutschland erfahren haben.

Anschaffung von Gesichtsschutz-Visieren

Begleitung Schwerkranker und Sterbender während der Corona-Pandemie folgt anderen Gesetzmäßigkeiten als in coronafreien Zeiten. Das ist auch der Einsatzleitung des Ambulanten Hospizdienstes Westlicher Enzkreis e.V. wichtig. In dieser Zeit bietet der Hospizdienst weiterhin Beratungen vor Ort an, immer dann, wenn es telefonisch nicht möglich ist, die Betroffenen adäquat zu unterstützen (z.B. bei akuter Schwerhörigkeit des Gegenübers).

Nichts Gutes, außer man tut es

„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“, dachte sich die Fußpflegerin Angelika Fränkle aus Kämpfelbach-Ersingen und steckte freundlich zugedachte Trinkgelder immer in ein Sparschweinchen. Das übergab sie, die ehrenamtliche Mitarbeiterin des Hospizdienstes Westlicher Enzkreis ist, bei der letzten Mitarbeiterversammlung an Einsatzleiterin Cornelia Haas und Kollegin Maria Kärcher, ebenfalls ehrenamtliche Mitarbeiterin. Strahlende Gesichter gab es, denn das Schweinchen war wohl gemästet; immerhin 400 Euro wechselten mit ihm den Besitzer.

Mit Herz beim Schauspiel – und bei der Sterbebegleitung

Ranntalbühn spendet über 5 000 Euro an Ambulanten Hospizdienst Westlicher Enzkreis e.V.

Ein Gewinn für alle: Mit ihren drei Aufführung Anfang November hat die Remchinger Ranntalbühn in diesem Jahr nicht nur das Publikum begeistert, sondern am Ende auch eine gigantische Spendensumme erzielt. Auf den Cent genau 5 273,19 Euro Gewinn aus den Aufführungen in der FCN-Halle übergaben die engagierten Laienschauspieler nun an den Ambulanten Hospizdienst Westlicher Enzkreis e.V.

Kriegserbe in der Seele

hieß der Vortrag am 26.11.2019 mit Dr. phil. Udo Baer im Saal des Hospizdienstes in Ellmendingen. Kriegserbe – kann das heutzutage, mehr als 70 Jahre nach Kriegende, noch irgendjemanden interessieren? Oh ja es kann, wie der völlig überfüllte Raum zeigte. Menschen aller Altersstufen waren gekommen; Junge, Alte, Paare in mittleren Jahren.

Blick hinter die Kulissen beim Hospizverein Westlicher Enzkreis

„Viele Menschen wissen nicht, dass es uns gibt und was wir tun“, stellte Bärbl Maushart, stellvertretende Vorsitzende des Hospizvereins Westlicher Enzkreis bei der letzten Mitgliederversammlung fest. Sie begrüßte Mitglieder und Gäste und wies auch einmal auf das hin, was die Aufgaben des Vorstandes sind: „Sie sorgen dafür, dass der Laden lautlos läuft.“ Was er wohl auch zur allgemeinen Zufriedenheit tut: Es gab keine Klagen, keine Beschwerden, obwohl der finanzielle Jahresabschluss erstmals einen Fehlbetrag in Höhe von knapp 1 700 Euro aufweist, wie Schatzmeister Reinhold Varwig ausführte.

Dank an die treuen Unterstützerinnen der Arbeit des ambulanten Hospizdienstes Westlicher Enzkreis e.V.

Jung und Alt profitieren von künstlerischen Strickereien der „Flinken Stricknadeln“

Einmal mehr haben die „Flinken Stricknadeln“ unzählige Maschen für den guten Zweck gestrickt, darunter eine Vielzahl Babyschuhe und ein mehrfarbiger Hund. Die Motivation der Gruppe ist es, dass man aus wenig viel machen kann. Sie möchten ihre Kundschaft faszinieren und die ortsansässigen Vereine unterstützen. Die „Flinken Stricknadeln“ treffen sich jeden Mittwoch von 15 Uhr bis 17 Uhr im Aktivierungsraum des Altenpflegeheims Remchingen.

Dank an die Unterstützer der Arbeit des ambulanten Hospizdienstes Westlicher Enzkreis e.V.

Kelterns ehrenamtliches Mosterei-Team unterstützt mit einer großzügigen Spende die Arbeit des Hospizdienstes

Zwischen 70 000 und 80 000 Liter Apfelsaft kelterte nach Schätzung von Manfred Seemann das Mosterei Team in über 900 Stunden – eine beachtliche Leistung. Mit dem Erlös dieser Aktion wurden verschiedene soziale Einrichtungen bedacht, so auch der Hospizdienst. Ganz herzlichen Dank für die großzügige Spende, die für den Vorbereitungskurs für ehrenamtliche Mitarbeiter verwendet werden soll.

Nach unzähligen Einsätzen nun viele Blumen zum Abschied

Lore Kautz und Klaus-Joachim Hildebrandt beenden ihre aktive Mitarbeit im Ambulanten Hospizdienst Westlicher Enzkreis e.V.

Für Lore Kautz und Klaus-Joachim Hildebrandt war es das letzte Mitarbeitertreffen, bei dem sie in gewohnter Runde der Kolleginnen und Kollegen auf ihre Arbeit zurückblickten. Nach langjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit im Hospizdienst beenden sie nun den zeitaufwendigen Einsatz an den Menschen in der letzten Lebensphase.

Neue ehrenamtliche Mitarbeiter im ambulanten Hospizdienst westlicher Enzkreis

„Die Begleitung von Schwerstkranken und Sterbenden sowie deren Familien, ist eine sensible, verantwortungsvolle und auch fordernde Aufgabe“. Dies unterstrich zum Abschluss eines Vorbereitungskurses für ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im ambulanten und stationären Bereich die Einsatzleiterin des ambulanten Hospizdienst westlicher Enzkreis e.V., Heidi Kunz.

Bei der Sterbebegleitung kann es durchaus fröhlich zugehen

Ambulanter Hospizdienst feiert 20. Jubiläum mit Benefizkonzert des christlichen Liedermachers Albert Frey

Keltern-Ellmendingen (zac). Das war ja fast wie Weihnachten: Der Ambulante Hospizdienst Westlicher Enzkreis e.V. feierte am Sonntag den Auftakt seines 20. Geburtstages und teilte sein Geschenk, ein Benefizkonzert mit dem christlichen Sänger und Liedermacher Albert Frey, mit so vielen Besuchern, dass das Team kurzzeitig schier überwältigt war und die Räumlichkeiten an die Grenze stießen: Rund 600 Menschen strömten am Abend zur Christlichen Gemeinschaft Ellmendingen, wo erst einmal kräftig Trennwände schieben und Stühle rücken angesagt war.