Mit viel Vorfreude und Enthusiasmus haben 19 ehrenamtlich Mitarbeitende aus verschiedenen Hospizdiensten im Enzkreis die Ausbildung zum Trauerbegleiter begonnen. Gastgeber ist der Ambulante Hospizdienst Westlicher Enzkreis e. V. mit seinen einladenden Räumlichkeiten in Ellmendingen.
Die Hospizdienste erhalten vermehrt Anfragen nach einer Trauerbegleitung. Dies bedeutet, dass die An- oder Zugehörigen nach dem Versterben des geliebten Menschen sich weiterhin Unterstützung wünschen, die die Hospizdienste auch gerne anbieten wollen. Das „Rüstzeug“ hierfür werden sich die Ehrenamtlichen im Rahmen dieser Fortbildung aneignen.
Mit Hermann Bayer konnte ein erfahrener und sehr empathischer Seminarleiter gefunden werden, der die Teilnehmenden bestmöglich vorbereitet.
Am späten Freitagnachmittag traf man sich zum ersten Ausbildungswochenende. Nach der Kennenlernrunde und dem ersten Austausch in den Pausen war gleich klar, dass das alles „passt“ und für alle Teilnehmenden nur gut und bereichernd werden kann.
Weiter ging es dann am Samstagvormittag und man verbrachte den ganzen Tag in guter Atmosphäre und dem speziellen „Hospiz-Spirit“, der die Kraft gibt hinzusehen, dazubleiben und zuzuhören.
„Bedenkt: den eignen Tod, den stirbt man nur, doch mit dem Tod der andern muss man leben.“ (Mascha Kaléko, deutsche Dichterin, 1907-1975)
Vielen Dank an Carin für die spontane und sehr leckere Kartoffelsuppe und an Elke für das ganze Catering drum rum. Wir freuen uns alle und sind schon sehr gespannt, wenn es am 2. Februar weitergeht.
Text: Elke Schroth
Bild: Elke Bachteler