Hospizdienst westlicher Enzkreis e.V.

Ein herzliches Dankeschön dem Nähtreff Palmbach

„Drückerle“-Kissen sollen schwerkranke Menschen trösten und sie wissen lassen: Da ist jemand, der an mich denkt. Unter diesem Motto hat Frau Martina Vogt stellvertretend für den Nähtreff Palmbach der Einsatzleitung Elke Bachteler vom ambulanten Hospizdienst westlicher Enzkreis e.V. am 01.06.2023 viele bunte „Drückerle“ als Spende überreicht. Die „Drückerle“ können von den Mitarbeitenden des Ambulanten Hospizdienstes in die Begleitungen als Kraft- und Trostspender mitgenommen werden.

Der ambulante Hospizdienst westlicher Enzkreis e.V. sagt Dankeschön

In Gräfenhausen, bei der Alten Kelter, fand an Christi Himmelfahrt (18.05.2023) mit über 120 Besuchern ein Distriktgottesdienst der Kirchengemeinden Birkenfeld, Gräfenhausen, Niebelsbach und der Verbundkirchengemeinde Neuenbürg statt.

Musikalisch umrahmt wurde dieser durch den Posaunenchor mit ihren Jungbläsern.

„Abschiedsgeschenke“ war das Thema der beiden Pfarrerinnen Ute Biedenbach und Charlotte Moskaliuk.

Wie finde ich die richtigen Worte, um zu trösten?

Wie finde ich die richtigen Worte, um zu trösten? Wie begegne ich einem trauernden Menschen? Gibt es falsches oder richtiges Trauern? Wie kann ich Hinterbliebene mental unterstützen? Mit diesen und weiteren spannenden Fragen setzten sich die Nachbarschaftshelfer/innen der Sozialen Dienste Straubenhardt/Keltern bei einer Fortbildung beim Ambulanten Hospizdienst westlicher Enzkreis e.V. auseinander.

Sterbebegleitung

Wir vom ambulanten Hospizdienst westlicher Enzkreis e.V. sind mit unserem Team nahe am Menschen, damit wir den Sterbenden und ihren Angehörigen bestmöglich beistehen können. Unsere Aufgabe und unser Einsatz ist „Zeit mitzubringen“ für den Betroffenen und für die Angehörigen.

Die hospizliche Haltung, die die Sterbebegleitung sichert, gründet in der bedingungslosen Annahme der Gefühle und Empfindung des Sterbenden.
Dabei spielen Emotionen wie Trauer, Angst, Hoffnung, Freude, Entsetzen und viele mehr eine große Rolle.

Warum ich beim Hospizdienst bin

Eva Glauner, ehrenamtliche Mitarbeiterin

„Es war wohl einfach der richtige Zeitpunkt“, stellt Eva Glauner im Rückblick fest. Sie war 44, als sie sich entschloss, den Lehrgang als Sterbebegleiterin beim Hospizdienst zu machen. „Ich wollte einen Dienst erweisen und auch mein eigenes Erleben verarbeiten.“ Zuvor hatte sie ihre an Demenz erkrankte Großmutter begleitet, die im Pflegeheime lebte. Wobei sie das Gefühl nicht loswurde, für sie nicht so da sein zu können, wie sie es gern gewollt hätte.

Klangvolle Jubiläumsfeier

„Wir sind froh, dass es Sie gibt!“ bekannte Bürgermeister Steffen Bochinger am Sonntag (19.3.)im bis auf den allerletzten Platz gefüllten Saal der Christlichen Gemeinde in Ellmendingen. Gemeint war der Ambulante Hospizdienst Westlicher Enzkreis, der an diesem Tag sein 25-jähriges Bestehen feierte. Mit einem stimmungs- und, im wahrsten Sinn des Wortes, klangvollen Fest, das in den zahlreichen Gästen sowie den Mitarbeitern des Hospizdienstes und Mitgliedern des Hospizvereins noch nachhallen dürfte.

Vorstellung der neuen Einsatzleitung

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

ich möchte mich Ihnen heute neben Frau Kunz als neue Einsatzleitung des ambulanten Hospizdienstes westlicher Enzkreis e.V. vorstellen.

Mein Name ist Elke Bachteler und ich habe meine Tätigkeit zum 01.01.2023 aufgenommen. Ich bin 53 Jahre alt und lebe mit meinem Mann zusammen in Arnbach. Wir haben 3 erwachsene Kinder und zwei Enkelkinder.

Verabschiedung Ute Sickinger


 

Einen schmerzlichen Verlust musste der Hospizdienst Westlicher Enzkreis zum Jahresende hinnehmen: Ute Sickinger, Diplom-Sozial-Pädagogin und Palliativfachkraft, die seit gut viereinhalb Jahren neben Heidi Kunz Einsatzleiterin des Hospizdienstes war, musste aus gesundheitlichen Gründen ausscheiden. Eine Situation, die alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie den Vorstand des Vereins gleichermaßen betroffen hat.